Der Westen sei nicht an Friedensgesprächen in der Ukraine interessiert, weil er so viel Geld wie möglich für seinen militärisch-industriellen Komplex aufbringen wolle – so Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, vor den Medien.
„Ihre Spekulationen, dass die Zeit reif für sie ist, an den Verhandlungstisch zu kommen und Friedensgespräche zu beginnen, zeigen nur, wie gerissen sie sind. In Wirklichkeit wollen sie gar nicht. Sondern: Sie wollen das militärische Schwungrad weiter drehen, um Geld in ihren Haushalt zu bringen.“
– sagte Medwedew bei seinem Besuch des „Armiya-2023-Forums“.
Er erinnerte daran, dass die russischen Soldaten bei der Vernichtung von westlicher Militärausrüstung sehr erfolgreich sind und dies auch weiterhin sein werden.
„Angesichts der Verluste nehme der Westen regelmäßig die Spekulationen wieder auf, wonach es notwendig sei, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um Kompromisse zu finden.“
Medwedew weiter:
„Aber dies ist nur ein Teil einer Geschichte. Doch der andere Teil ist, dass der amerikanische und europäische militärisch-industrielle Komplex damit Geld verdient. Und dies ist eine Gelegenheit für sie, riesige Gewinne zu erzielen, indem sie ihre Ausrüstung in die Ukraine verschiffen. Sie verdienen Geld mit diesem Krieg.“ (Bereiten die USA den Weg für den Ausstieg aus dem Ukraine-Krieg vor?)
– erklärte Medwedew. (vadhajtasok)
Beschlagnahmtes westliches Militärgerät
Während seines Besuchs der Waffenausstellung „Armiya-2023“ wurden beschlagnahmte westliche Waffen gezeigt: So eine Reihe von Granatwerfern, Panzerabwehrsystemen und Handfeuerwaffen. Weiters ein USA-„M777“-Artilleriesystem, gepanzerte Hummer-Fahrzeuge und westliche Kommunikationsausrüstung.(Sieben Gründe, warum Russland in der Ukraine dominiert)
Auch gepanzerte Fahrzeuge wurden erbeutet: So ukrainische Panzer „T‑64BV“ und „T‑72AG“, ein schwedisches Kampffahrzeug „CV90-40“ sowie ein gepanzerter „Triton“ und ein US „M113“, welches in den Niederlanden modernisiert wurde.
Ausgestellt war auch ein verbrannter australischer „Bushmaster“, ein französischer WAMX-10RCR-Radpanzer“ sowie britische „Husky“, „Mastiff“ und „“-Jagdpanzer. (mk.ru)
Bei Gebietsabtretung an Russland, könnte Ukraine-Beitritt rasch erfolgen
Während im Hintergrund bereits Vorbereitungen auf eine „Ukraine nach dem Krieg“ (Aufteilung) laufen und Friedensverhandlungen in Planung sind, gibt sich nun auch die kriegslüsterne NATO plötzlich kleinlaut.
Territorium-Aufgabe für NATO-Mitgliedschaft?
Die Ukraine kann dem Bündnis beitreten, wenn sie einen Teil ihres Territoriums aufgibt, so der Leiter des Büros des NATO-Generalsekretärs, Stijn Jensen.
Er glaubt, dass die Ukraine im Austausch für die Abtretung eines Teils ihres Territoriums an Russland eine Mitgliedschaft in der Allianz erhalten könnte, schreibt die norwegische Zeitung VG.
„Ich sage nicht, dass es so sein sollte, aber es ist eine mögliche Lösung“, fügte Jensen hinzu. Ihm zufolge gibt es erhebliche Fortschritte hinsichtlich der künftigen Mitgliedschaft der Ukraine im Militärblock, und die Abtretung der Region an Russland könnte zu einem möglichen Kompromiss zwischen den Konfliktparteien werden.
Fraglich ist, welche Gebiete damit konkret gemeint sind, ganz abgesehen davon, dass Russland wohl kaum eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine in irgendeiner Art und Weise dulden würde.
Die Aussagen dürften jedoch vor allem angesichts des Scheiterns der ukrainischen Gegenoffensive und der enormen Verluste auch unter ausländischem NATO-Personal geschuldet sein.
Kiews Gegenoffensive spaltet ukrainische Regierung
Einem Medienbericht zufolge laufe die ukrainische Offensive zu langsam und nicht erfolgreich. Deswegen gebe es in der ukrainischen Regierung derzeit Debatten hinsichtlich der künftigen Strategie. Zivilbeamte und Militärs seien sich in dieser Frage uneins.
Die zu lange dauernde und erfolglose Offensive der Ukraine verschärft auf höchster Ebene der ukrainischen Regierung die gegensätzlichen Meinungen hinsichtlich der Strategie.
Dies berichtet das US-amerikanische Nachrichtenmagazin Newsweek unter Berufung auf seine Quellen. Einige Mitarbeiter im Büro des ukrainischen Präsidenten sollen demnach mit der Militärführung unzufrieden sein.
Einige der Beamten befürworteten die Konsolidierung der erzielten Erfolge und die Vorbereitung auf eine erwartete russische Offensive. Die Militärs – darunter der Oberbefehlshaber der Armee, Waleri Saluschny – beharrten jedoch darauf, weiterzukämpfen, und würden Kritik als „auf Missverständnissen beruhende Ungeduld“ zurückweisen. Die Zeitung zitiert eine der ukrainischen Regierung nahestehende Quelle mit den Worten:
„Auf der militärischen Seite gibt es Saluschny und andere – aber natürlich hat er das Kommando –, die weiter Druck ausüben wollen. Auf der politischen Seite stellt sich die Frage, ob das im Moment am sinnvollsten ist. Oder ist es sinnvoll, sich in einigen Gebieten so weit wie möglich zu konsolidieren und den Druck auf die Nachschublinien und Lagerbestände zu verringern?“
Der Informant teilte außerdem mit, dass man in den zivilen Regierungskreisen das Gefühl habe, vom Militär hinsichtlich der Gegenoffensive in die Irre geführt und mit zu rosigen Einschätzungen versorgt worden zu sein. Darüber seien die zivilen Regierungsbeamten sehr unzufrieden, so die Quelle.
Des Weiteren hegten derzeit auch westliche Beamte die Sorge, dass die Gegenoffensive zu langsam vorankomme. Allmählich würden alle Beteiligten anfangen, einander die Schuld dafür zu geben, führte die Quelle aus.
Die Zeitung schreibt, Selenskij stehe vor einer unmöglichen Wahl: Entweder er geht aufs Ganze und riskiert einen kostspieligen Misserfolg, oder er begrenzt die Verluste der Ukraine und akzeptiert eine politisch schädliche Niederlage.
Auf die Frage, ob unbefriedigende Ergebnisse auf dem Schlachtfeld zu Umstrukturierungen in der ukrainischen Militärführung führen könnten, sagte der Informant der Zeitung, er habe von solchen Absichten zwar nichts gehört, man könne aber durchaus von einem solchen Szenario ausgehen.
Das ukrainische Präsidialamt hat auf die Bitte von Newsweek um einen Kommentar zu diesen Informationen nicht reagiert.
Die Ukraine hatte Anfang Juni eine Gegenoffensive gestartet. Sowohl die westlichen Länder als auch Kiew haben bereits eingeräumt, dass sie zu langsam laufe. Die ukrainischen Behörden gaben als einen der Gründe einen Mangel an Waffen an.
Der ukrainische Präsident, Wladimir Selenskij, begründete seinerseits die langsame Offensive mit den Schwierigkeiten auf dem Schlachtfeld und den verstärkten Verteidigungslinien Russlands.
Das russische Verteidigungsministerium hat ebenfalls wiederholt über das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive berichtet. Der Verteidigungsminister Russlands, Sergei Schoigu, erklärte, Kiew sei bei der Offensive nicht erfolgreich gewesen, was auf „eine kompetent aufgebaute Verteidigung, eine geschickte Organisation des Feuersystems, professionelle Maßnahmen, Ausdauer und Beharrlichkeit der russischen Soldaten“ zurückzuführen sei.
Nach Angaben der russischen Seite habe die Ukraine während der Offensive bereits 43.000 Militärangehörige verloren.
Präsident Wladimir Putin erklärte Ende Juli, die ukrainische Gegenoffensive sei gescheitert und die westlichen Länder seien „eindeutig enttäuscht“ von ihren Ergebnissen.
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Quellen: PublicDomain/unser-mitteleuropa.com/de.rt.com am 17.08.2023